Baggertransport
Die Herausforderung
Sondertransport einer historischen Baumaschine
Wenn ein Löffelbagger aus 1959 eine neue Heimat finden soll, ist das kein üblicher Auftrag. 13 Jahre stand das Menck-Modell auf den Parkplätzen der Schießstätte Zangtal. Seine letzte Ruhestätte sollte die historische Baumaschine allerdings im Bergbaumuseum Karlschacht finden. Das Team von Prangl war bereits in der Planung des Einsatzes sehr gefordert.
Unsere Lösung
Auftrag mit hohen Anforderungen
Neben der Auswahl des richtigen Transportkonzepts waren es vor allem die unterschiedlichen Parameter, die zu berücksichtigen waren. Alleine die Berg-Überstellung stellte alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Gleichzeitig musste aber auch den Anforderungen eines Sondertransportes auf dem öffentlichen Straßennetz Rechnung getragen werden, wie zum Beispiel ein Umbau des Schwerlastmoduls beim Blue-Sky-Einkaufszentrum in Voitsberg.
Selbstfahrende Schwerlastmodule als perfekte Lösung
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse konnte der fast 17 Meter lange, 4,35 Meter breite und 4,77 Meter hohe Bagger nur mit selbstfahrenden Schwerlastmodulen transportiert werden. Die einzige andere Möglichkeit – eine komplette Zerlegung des Baggers – war aus Machbarkeits- und Kostengründen jedoch keine Option. Im kompletten Transportzustand erreichte das 14-achsige Schwerlastmodul inklusive Bagger ein Gesamtgewicht von rund 160 Tonnen. Das ca. 38 Meter lange Gespann musste zahlreiche Engstellen und komplexe Situationen überwinden ehe der Triumphzug mitten durch das Stadtgebiet Voitsberg fortgesetzt wurde.
Vorbereitung und Präsizion als Erfolgsgarant
Dank der technischen Expertise von Prangl und der präzisen Bedienung vor Ort konnte also regionale Zeitgeschichte geschrieben und das 1 000 PS starke Equipment zeitgerecht und problemlos nach Karlschacht manövriert werden. Und auch die zahlreich erschienenen Zuseher und Medienvertreter konnten sich davon überzeugen, dass mit Prangl der richtige Partner für diese historische Fahrt gefunden wurde.