Stössingbachbrücke
Die Herausforderung
Erneuerung einer Eisenbahnbrücke
Kernstück umfangreicher Erneuerungsarbeiten an der Stössingbachbrücke waren der Ausbau der bestehenden und der Einbau neuer, moderner Stahltragwerke. In diesem Zeitraum erfolgte der Bahnbetrieb nur eingleisig. Genau aus diesem Grund war nicht nur technische, sondern auch terminliche Präzision gefragt.
Unsere Lösung
Hohe Flexibilität durch den Prangl-Fuhrpark
Ursprünglich war ein 400 Tonnen Raupenkran geplant. Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen und eines dadurch höheren Auslastungsgrades musste schlussendlich auf einen 650 Tonnen Raupenkran umgeschwenkt werden. Dank des großen und umfangreichen Fuhrparks war auch diese kurzfristige Änderung kein Problem für Prangl. Mit 30 LKWs wurde der Gigant auf die Baustelle gebracht. Im aufgebauten Zustand brachte er 535 Tonnen auf die Waage. Zusätzlich waren noch ein 220 Tonnen und ein 80 Tonnen Teleskopkran als auch ein Teleskopstapler im Einsatz.
Schwierige Hübe in der Nacht
Aufgrund der engen Platzverhältnisse musste eine angrenzende BMX-Bahn wie auch ein Beachvolleyballplatz zu einer Kranstellfläche umgebaut und adaptiert werden. Auch hier waren die Experten von Prangl von Beginn weg involviert. Um den Schienenverkehr nicht über Gebühr zu behindern, gab es fixe Zeitfenster (00:00 bis 06:00 Uhr), während denen die Gleise doppelseitig gesperrt wurden. Derartige Nachthübe erfordern immer eine besondere Aufmerksamkeit der Kranfahrer. Erschwerend kam hinzu, dass die Brückensegmente über die Spitzenstromleitungen gehoben werden mussten.
Prangl als Brückenspezialist bestätigt
Nicht nur die präzise Vorplanung sondern auch die großen Erfahrung des Prangl-Teams sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten: Die alten Teile wurden einwandfrei aus- sowie die neuen, 54 Tonnen schweren und 26 Meter langen Stahlelemente punktgenau eingehoben. So konnte Prangl einmal mehr seine Fähigkeiten als “Brückenspezialist“ erfolgreich unter Beweis stellen.