Drehrohrofen
Oliver Thum
Die Herausforderung
Förderstollen
Ein börsennotierter Konzern errichtet am Standort Hochfilzen einen neuen Förderstollen. Daneben wird auch in einen hochmodernen Drehrohrofen investiert. Für die Montage braucht es auch großes und schweres Equipment. Die Experten von Prangl hatten dafür die richtige Lösung.
Unsere Lösung
Innovatives Bauprojekt
Im neuen "Dolomite Resource Center" wird zukünftig am Standort Hochfilzen Dolomit für den gesamten europäischen Markt abgebaut und weiterverarbeitet werden. Der Stollen wird per umweltschonendem Fördersystem 200.000 Tonnen Dolomit jährlich transportieren. Damit sollen 7.500 LKW-Fahrten jedes Jahr eingespart werden. Neben dem Förderstollen wird auch in bestehende und neue Anlagen und den Bau eines hochmodernen Drehrohrofens investiert. Zahlreiche Firmen sind vor Ort beschäftigt und werden von Prangl exklusiv bedient.
Umfangreicher Fuhrpark
Ein derartig großes Bauvorhaben hat viele Beteiligte mit den unterschiedlichsten Anforderungen an Hub- und Transportlogistik. Als verlässlicher Partner stellte Prangl knapp 40 unterschiedliche Maschinen. Neben einem 400 Tonnen Giganten auf Raupenfahrwerk kamen auch Teleskopkrane bis 120 Tonnen Hubkraft zum Einsatz. Für die zahlreichen Montage- und Installationsarbeiten wurden Arbeitsbühnen mit Arbeitshöhen bis 43 Meter als auch zahlreiche Teleskopstapler zur Verfügung gestellt. Gerade bei so großen Baudimension ist es wichtig, dass man schnittstellenfrei aus einer Hand mit Equipment beliefert wird.
Raupenkran
Herzstück für das gelbe Team war die Errichtung des rund 200 Meter langen Drehrohrofens als auch des 40 Meter langen Drehrohrkühlers. Im Zentrum dieser Operation stand ein 400 Tonnen Raupenkran mit einem Gesamtgewicht von 345 Tonnen. Unterstützt wurde er von diversen Teleskopkranen, Arbeitsbühnen und Teleskopstaplern. Um Montagezeit zu sparen und mehr Arbeitssicherheit zu gewährleisten, wurden die bis zu 30 Meter langen und bis zu 130 Tonnen schweren Rohrschüsse am Boden vormontiert, um danach vom gelben Giganten versetzt zu werden. Dank der Präzision und Erfahrung aller Prangl-Mitarbeiter lief alles gemäß Zeitplan. Einer Inbetriebnahme im Dezember 2021 sollte also nichts im Wege stehen.